Wasserschaden-
trocknung
Wasserschadenbeseitigung - schnell wieder ins Trockene
Was versteht man unter Wasserschaden?
Wasserschäden oder auch Feuchtigkeitsschäden sind Schäden in oder am Gebäude, deren Ursachen unterschiedlichen Ursprungs sind:
- Unwetter, Hochwasser oder Schneeschmelze
- Geplatzte Waschmaschinen- oder Geschirrmaschinenschläuche
- Übergelaufene Spül-, Waschbecken oder Badewannen
- Ausgelaufene Aquarien oder Wasserbetten
- Schäden an wasserführenden Leitungen
- Schäden an Armaturen oder Spülkästen
Wichtig!
Ist erst einmal Wasser in die Gebäudesubstanz eingedrungen, sollte überprüft werden, ob eine technische Austrocknung erforderlich ist.
Wie verhält man sich im Notfall?
- Wenn möglich und nötig, stellen Sie die Wasserzufuhr ab.
- Achten Sie auf die Gefahrenquelle Strom. Wenn nötig, unterbrechen Sie die Stromzufuhr.
- Saugen oder wischen Sie ausgetretenes Wasser umgehend auf. Bei größeren Mengen wählen Sie den Notruf.
- Bringen Sie Ihren Hausrat/Inventar in Sicherheit.
- Dokumentieren Sie durch Bildaufnahmen den Schaden.
- Melden Sie zügig den Schaden Ihrer Versicherung.
Trocknung
Wie läuft die technische Austrocknung nach Wasserschaden ab?
- Die Grundlage aller Arbeiten an Wasserschäden ist immer eine fachgerechte Schadensanalyse und -aufnahme. Je nachdem, wie sich die Feuchtigkeit nach einem Wasserschaden ausgebreitet hat oder welche Boden-, Wand- und Deckenaufbauten gegeben sind, gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen.
- Ein Angebot über die technische Austrocknung und die erforderlichen
Maßnahmen wird erstellt. - Wenn die Freigabe durch die Versicherung und Beauftragung durch den Versicherungsnehmer vorliegen, wird ein Termin zum Aufbau der Trocknung vereinbart.
- Eine technische Austrocknung dauert im Normalfall durchschnittlich 14 bis 21 Tage.
- In regelmäßigen Rhythmus wird eine Kontrollmessung durchgeführt, bis zum Abbau der Trocknungsanlage.